1984 bis 2018

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Pumperlgsund

SCHOKO-SPRITZEN
Die bringen den Kreischlauf in Swung. In diesem Sinne – gute Besserung!
Foto: Flora Gall

ENDORPHIN-DURCHHÄNGER? NICHT IN UNSEREM INSTITUT!
2015

1. Mai! Ui, Tag der Arbeit – der schlechteste Zeitpunkt, um in Krankenstand zu gehen. Macht nichts, wir feiern trotzdem. Und heißen unsere Patienten auch ohne Überweisung herzlich im Schanitoriumsgarten der Höheren Klinik für Praktische Nonsensologie und Andere Zwerchfälle willkommen.


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1. Tantendanktag am Muttertag

FAMILIEN-FOTO-SHOOTING
Unvergessliche Augenblicke fürs Familienalbum: Alma mit Anneliese- und Rosi-Oma!
Idee und Foto: Betty Gall

EXTRAS FÜR URSTRUMPF-, ERB-, TRATSCH- UND MILLITANT
2016

Es müssen ja nicht immer Gladiolen sein! Der Verein zum Verschenken von Gänseblümchen verhätschelt mit Eierlikör, Tantenständchen und Foto-Shooting offiziell die unterbedankten Schwestern und Schwägerinnen der sonst allerorten Gefeierten – also mit einfachen Worten: die Tanten. Die Mütter ja sowieso! Verwirrenderweise sind ja Tanten oft auch Mütter…?! Na, was soll’s.


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Knust

BRUSTPAGODEN
Das Alpha und Omega der Kunstphilosophie des Vereins zur Verunglimpfung von Gunstwerken.
Idee und Foto: Fritz Gall

DIE MACHT DER BACHSTUBEN
2017

Nonseumschef Fritz Gall unterläuft mit zehn unüberbietbar sinnentleerten Installationen gekonnt den völlig ausufernden Kunstmarkt. Dazu bittet er neun wortgewaltige Literatenfreunde (Alfred Komarek, David Staretz, Josef Schick, Kurt Palm, Martin Neid, Michael Kos, Stefan Slupetzky, Thomas Weber und Wolfgang Neubauer) und seine beste, weil einzige Ehefrau Betty selbige Objekte mit überzogener Raffinesse wuchtig falsch, dafür aber richtig geschwollen zu interpretieren.

AUSZUGSWEISE DAS RESÜMEE AUS MARTIN NEIDS PAMPHLET „GALLBITTER“:

Ein einfaches älteres Ehepaar, irrtümlich statt ins Wirtshaus in die Ausstellung geraten, Menschen aus der Provinz, unverdorben von intellektueller Vernebelung, sie haben die Botschaft des Werkes verstanden. Ohne Hinführung durch trottelhafte Kunstinterpreten! Kindliche Unschuld und das Entsetzen der Klarsichtigen haben erschütternde Ausrufe in ihnen freigesetzt, die mehr als alles Wortgeklingel die Urgewalt dieses Gallschen Opus magnum bezeugen: „Maaama, schau dir des Grafl an, der muaß der Großmuada in Kost‘n ausgramt haben!“ „Marantjosef Voda, a so a Glumpert!“

Fazit: Alles wird gut!